Gruß zum November
November ist immer auch der Monat des St. Martin. Und der 11. November erinnert mich immer wieder an ein Gespräch mit Herrn Weckenbrock von den Ruhrnachrichten vor einigen Monaten. Das Thema des Gesprächs war eigentlich die kirchliche Grundordnung und die Einstellungskriterien für Erzieher*innen in den Kindertageseinrichtungen. Aber letztlich kamen wir auf das Profil der Kitas zu sprechen.
Einen Gedanken von mir hat Herr Weckenbrock später in seinem Zeitungs-Artikel aufgegriffen: Wir feiern nämlich in unseren Einrichtungen an St. Martin kein Lichterfest, sondern wir wollen eine Grundhaltung vermitteln, die sich in der Szene ausdrückt, als Martin seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Darum geht es uns!
Der November wird oft mit Sterben und Tod assoziiert, ein grauer Monat. Aber mit dem St. Martins-Fest beginnt auch schon eine frohe und heller werdende Zeit. Denn einige Wochen nach dem 11. November beginnt schon der Advent, dann kommt Weihnachten, Neujahr, Drei Könige... In dieser Zeit geht es um Erwartung und Hoffnung und die Zusage einer guten Zukunft. Vielleicht können wir den November auch mal durch diese, etwas andere "Brille" sehen lernen.
Es grüßt Sie herzlich!
Veronika Borghorst, Vorständin